Mittelbauintitative

Bericht vom Senat am 5. Februar 2014

Die wichtigsten Punkte aus der Senatssitzung von letzter Woche:

  1. Das Ministerium erwartet von der Uni eine grundlegende Revision der Grundordnung (“max. 15 Paragraphen”). Derzeit blockieren die drei kleinen Statusgruppen die GO-Kommission dadurch, das keine Vertreter_innen gewählt wurden (weil die Arbeit der GOK letztes Jahr von den Dekan_innen boykottiert wurde, lange Geschichte). Die Besetzung ist 3:3:3:3, der Mittelbau und die beiden anderen kleinen Gruppen können also durchaus Bedingungen stellen (etwa: Zivilklausel…).
  2. Das Ministerium erwartet von der HS ausführlichere und detailliertere Hochschulplanung (“siehe Osnabrück”?)
  3. Eine eigentlich geplante Anfrage zur konkreten Umsetzung des Hochschulentwicklungsvertrags haben wir uns gespart, da das wegen fortgeschrittener Zeit und allgemeiner Genervtheit evtl. nach Hinten losgegangen wäre… Nächstes Mal!
  4. Lange wurde über die geringe Beteiligung bei den Wahlen zur Verfassten Studierendenschaft diskutiert. Recht oberflächlich und von Schuldzuweisungen geprägt, soll irgendwann nochmal aufgegriffen werden.
  5. VP-N Bernd Siebenhüner hat einiges zu Fast Track erzählt, es scheint allgemein so, dass der MA weiterhin essentieller Bestandteil einer Unikarriere bleiben soll.
  6. Es gibt jetzt zwei Findungskommissionen für Präsidiumsmitglieder. Ein MIttelbauvertreter wurde in die Kommission VP-V nachgewählt. In die Fiko Präsidentin wurden ein Student, ein Vertreter der MTV und ein Professor gewählt, daneben empfiehlt der Senat der Fiko, einen Mittelbauvertreter als beratendes Mitglied für den Mittelbau hinzuzuziehen.
  7. Es war Frau Simons letzte Senatssitzung

Einladung zum Strategieworkshop Mittelbau am 10. Januar

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit sich die Mittelbauinitiative Oldenburg vor beinahe zwei Jahren gegründet hat, hat sich einiges getan: Niedersachsen hat eine neue Regierung, in Berlin lenkt eine große Koalition den Wagen, und auch universitätsintern steht das Thema Arbeitsbedingungen des Mittelbaus – nicht zuletzt dank einer starken Interessenvertretung des Mittelbaus im Senat – auf der Tagesordnung.

Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Interessenvertretung haben sich also scheinbar verbessert – konkrete Verbesserungen stehen weiterhin aus. Um die aktuelle Situation, die drängenden Themen und nächste Schritte für den Mittelbau zu diskutieren, laden wir euch zu einem weiteren Strategieworkshop ein.

Stattfinden wird der Workshop am Freitag, den 10. Januar 2014, von 13 bis 17 Uhr im Gästehaus der Universität. Um für ausreichend Kaffee und Kuchen sorgen zu können, bitten wir um Anmeldung bis zum Mittwoch, den 8. Januar.

Wir freuen uns auf rege Teilnahme,
die Oldenburger Mittelbauinitiative

Bericht vom Senat am 11. Dezember 2013

Heute ist es im öffentlichen Teil der Sitzung sehr voll. Der Nachhaltigkeitsbericht der Uni, die Internationalisierung, die “Runden Tische” in den Fakultäten und die Möglichkeit, dass sich Studierende im Sommersemester 2014 zum letzten Mal in den alten Master of Education (GHR) immatrikulieren können und damit ein ganzes Studienjahr sparen, hat viele Gäste herbeigelockt.

Interessante Details berichtet Frau Al-Shamery von der DFG. Der DFG-Senat hat jetzt entschieden, dass für Promotionsstellen und -stipendien in bestimmten Fächern zukünftig auch vier Jahre Förderung möglich ist. Das soll zwar nur für die Fächer gelten, in denen es durchschnittlich eine längere Promotionszeit gibt, aber es ermöglicht Antragssteller_innen, gleich für einen längeren Zeitraum Geld zu beantragen. Bisher war nur ein Maximum von drei Jahren möglich.

Bernd Siebenhüner berichtet von der UNIWIND-Tagung in Jena mit dem Schwerpunkt “Qualität von Promotionen”. Diskutiert wurde offenbar mehr über die Vermeidung von Plagiaten statt über die Vermeidung von prekären Arbeitsverhältnissen im Mittelbau. Als Problem wird auch immer noch gesehen, dass in Deutschland Promovierende nicht flächendeckend erfasst werden und wir ja immer noch nicht wissen, wie viele Menschen in diesem Land eigentlich promovieren. Wenigstens wissen wir, dass bei den Wirtschaftseliten 37% promoviert sind.

Weiterhin gab es vom Vizepräsidenten für Qualitätsmanagement und wissenschaftlichen Nachwuchs einen Bericht über den Workshop am 25. Oktober 2013, der auf Personalkonzepte für den Mittelbau fokussierte (/fokussieren sollte). Leider war die Zusammensetzung nicht ganz optimal, Bernd Siebenhüner entschuldigt sich für die Missverständnisse bei den Einladungen. Er hat aber gelernt, dass das Thema “Wissenschaftliche Karriere und Familie” wirklich virulent ist und es Dauerperspektiven für den Mittelbau geben sollte. Kollege Hellmann lobte, dass das Thema offenbar hoch angesiedelt sei beim Präsidium. Aber – so Hellmann weiter – der Workshop habe doch ein ungünstiges Format und wenig Strukturierung gehabt, so dass die Ergebnisse den Charakter des Zufälligen hätten. Er kritisierte weiterhin, dass eine kritische Reflexion am Ende fehlte. Die Präsidentin ist dennoch überzeugt, dass wichtige Sachen addressiert worden seien. Leider war ich beim Workshop nicht dabei, gewinne aber immer mehr den Eindruck, dass die Mittelbauinitiative Oldenburg in der Diskussion viel weiter ist.

(Ilke)

Das nächste Treffen

Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, dem 16. Dezember 2013, um 16 Uhr in A 5 Raum 1-136 statt. An dem Termin werden wir unseren Workshop im Januar vorbereiten.

Um uns über konkrete Strategien und Instrumente zur Verbesserung der Mittelbausituation mit Kolleg_innen auszutauschen, führen wir im Januar wieder einen Workshop durch. Der Workshop findet am Freitag, dem 10. Januar 2014, von 14 bis 17 Uhr statt.

Wir wünschen allen Kolleg_innen erholsame Weihnachtstage und alles Gute für 2014!

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