Mittelbauintitative

Liebe Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, liebe Kolleg*innen,

die „Mittelbauinitiative“ tritt zur Senatswahl mit folgender Liste an:

Name, Vorname, Fakultät

1 Köster, Jürgen, Fak. V

2 Schulte-Wörmann, Nikolaj, Fak. I

3 Steib, Christian, Fak. II

4 Schneeberg, Thomas, Fak. I & III

5 Mikschl, Alfred, Fak. II

6 Gülker, Gerd, Fak. V

7 Heise, Juliane, Fak. III

8 Janetzko, Alexandra, Fak. IV

9 Jansen, Annegret, Fak. I

10 Puller, Christian, Fak. VI

11 Rathje, Wiebke, Fak. V

12 Rößler, Sven, Fak. I

13 Steinbach, Anja, Fak. I

14 Stöter, Joachim, Fak. I

15 Zunke, Christine, Fak. IV

Briefwahl machen – Mittelbauinitiative wählen!

Die Mittelbauinitiative kandidiert wieder gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der ver.di-Betriebsgruppe. Die Zusammenarbeit in den letzten zweieinhalb Jahren hat sich für beide Seiten sehr bewährt. Im PR-Alltag spielt die Zugehörigkeit zum wissenschaftlichen Dienst oder zu Technik und Verwaltung nach meinem Empfinden nur noch in Bezug auf die jeweilige Sachkenntnis eine Rolle. Wir arbeiten gemeinsam für übergreifende wie auch spezifische Belange der beiden Gruppen. Zusammen haben wir eine tolle Liste mit 30 Kandidat*innen aus allen Fakultäten, drei Dezernaten und weiteren Einrichtungen (BIS, C3L, BI, 3GO, PGR, botanischer Garten, Kooperationsstelle).

Die Wahltermine sind (jeweils von 9-17 Uhr):

• am 10. März in Wechloy: W 03, auf der Ringebene
• am 11. März auf dem Campus Haarentor: Gebäude B, BIS-Saal

Weitere Infos findet Ihr drüben auf den Seiten der ver.di-Betriebsgruppe

Stärkt Eure Personalvertretung und geht wählen, nehmt am Besten noch zwei Kolleg*innen an die Hand, wenn Ihr Euch auf den Weg macht. Zum Wahlflyer (pdf) mit allen Kandidat*innen

Außerdem kandidieren Rea Kodalle, Petra Mende und der Verfasser dieses Beitrags auf der gemeinsamen Liste 1 von ver.di und GEW für den Hauptpersonalrat beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur (Rea auf einem Platz mit “Aussicht”). Flyer

Für den HPR gibt es einen extra Wahlzettel, gewählt wird am gleichen Termin.

Fachschaft und ASta haben sich in einem offenen Brief an den Wissenschaftsminister gewandt.

Die Unterschriftenaktion läuft noch weiter, ihr könnt das Formular vom letzten Jahr weiter verwenden. (Die unterschriebenen Listen bitte im AStA-Sekretariat abgeben oder ins dortige Postfach„Unterschriftenliste“ werfen.)

Die Mittelbauinitiative hat in der Senatssitzung am 18.12.2019 den Senat aufgefordert, sich von der Bayreuther Erklärung zu distanzieren. Der Senat hat unseren Antrag in der folgenden Formulierung mit großer Mehrheit beschlossen:

“Der Senat der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg nimmt die sogenannte „Bayreuther Erklärung“ der Kanzler*innen der Universitäten Deutschlands von September 2019 zum Anlass, um sich von der Charakterisierung der Universität als ein reines „Qualifizierungssystem“ zu distanzieren. Nach Auffassung des Senats braucht es insgesamt beim lehrenden nichtprofessoralen Personal, aber insbesondere bei Postdoktorand*innen eine angemessene – deutlich erhöhte – Anzahl unbefristeter Stellen mit einem angemessenen Verhältnis von Forschungs- und Lehrtätigkeit, um die umfassenden universitären Aufgaben erfüllen zu können. Der Senat der Universität Oldenburg fordert daher die politischen Entscheidungsträger*innen auf, die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit in Abstimmung zwischen Präsidium, Dekanaten und den Gremien der akademischen Selbstverwaltung eine aufgabenadäquate Personalstruktur an der Universität Oldenburg umgesetzt werden kann.”

Die Uni Oldenburg folgt damit dem Beispiel des akademischen Senats der Universität Hamburg. Wir möchten die Mittelbauvertreter*innen anderer Universitäten in Niedersachsen dazu aufrufen entsprechende Anträge in die Senate einzubringen. Wir möchten ein klares Signal setzten, dass die Position der Kanzlerinnen und Kanzler, wie sie in der Bayreuther Erklärung formuliert ist, nicht von der Mehrheit der Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten vertreten wird.

Der Fakultätsrat der Fakultät IV hat in seiner Sitzung am 27.11.2019 einmütig die Stellungnahmen des Mittelbaus der Philosophie und der Geschichte unterstützt und für die Entwicklung eines Mittelbaukonzepts mit entfristeten WM-Stellen votiert. Bis zum 20.12.2019 läuft noch – unterstützt vom AStA und der Mittelbauinitiative – eine Unterschriftenaktion: Ihr könnte diese Aktion unterstützen und die Position des Mittelbaus stärken, indem Ihr die Unterschriftenliste ausdruckt und verbreitet! (Die unterschriebenen Listen bitte bis zum 20.12., 13 Uhr im AStA-Sekretariat abgeben oder ins dortige Postfach„Unterschriftenliste“ werfen.) — Siehe auch: Aufruf auf den Seiten des AStA